Hinsbeck 2011

Katharina Reitz Berichte der Judo-Abteilung 17. Oktober 2011

Am Freitag ging es für 24 Judo Kids und drei (später vier) Betreuer (David, Katharina, Florian und später Tobias und Sarah) auf zum Post Stadion in Düsseldorf. Denn das war in diesem Jahr der Treffpunkt um nach Hinsbeck aufzubrechen.

Hinsbeck, das heißt eine elternfreie Zeit und ein judofreies Wochenende, mit viel Spass, Freude, Sport und Unsinn im Kopf. Als wir uns am Freitag am Post Stadion trafen, wurden schnell vom Florian alle Hinsbeck Shirts verteilt und man fuhr zum Gerricusplatz, um dort ein Gruppenfoto zu schießen. Von da ging es mit diversen Autos los Richtung Hinsbeck. Schon die Fahrt war lustig, die Kinder sangen und quatschten ausgelassen. Nach ca. 1h waren wir in Hinsbeck angekommen, die Häuser wurden verteilt und David ging zur Betreuerbesprechung, um uns die Hallenzeiten zu sichern. Florian und ich spielten derweilen die Erste von vielen Runden Tischtennis mit den Kids. Das erste Highlight war das abendlichen Grillen, es gab Würstchen, Steaks und für die Vegetarier Gemüsefrikadellen. Danach durften wir auch schon das erste Mal in die Halle. Wir spielten unter anderem Zombieball, Völkerball und weitere tolle Spiele. Zu fast nachtschlafender Zeit brachen wir zur Nachtwanderung auf, Florian hatte eine tolle Gruselgeschichte auf Lager, die er uns darbot, danach fielen alle todmüde ins Bett.

Am Samstag, sahen wir Betreuer dann in ziemlich viele "Kinderzombieaugen", die nicht aus dem Bett wollten, doch das Frühsück rief und wir überzeugten die Kids aufzustehen. Dannach ging es Schlag auf Schlag, erst 2h Halle , dann Mittagessen und das nächste Highlight stand an. Wir spielten Baseball. Es gab eine Betreuerin aus Hinsbeck, die uns das Spiel und die Regeln gut erklärte. Einige Kinder stellten sich als richtige Naturtalente heraus. Nur David verwechselte scheinbar Baseball mit Rugby und tackelte Florian, der aber unverletzt blieb. Nun war es an der Zeit dass sich Florian verabschieden musste, da er noch kurz nach Spanien wollte. Doch als Ersatz kamen gleich zwei: nämlich Tobias und Sarah. Und schon kam das nächste Highlight: zwei Stunden schwimmen, toben und Arschbombenkontest in der Schwimmhalle. Den Kontest konnte übrigens David mit der höchsten Wasserfontäne für sich entscheiden. Es ging zum Abendessen, auf das sich alle ausgehungert stürzten und dannach nochmals in die Halle, wo Fussball und Basketball gespielt wurde. Am Abend hatten die Kids Zeit Unsinn zu treiben, die Mädchen nutzten es, um beim Spiel Wahrheit oder Pflicht die Fingernägel der Jungs mit Nagellack zu verschönern.

Der letzte Tag brach an, es stellte sich langsam eine wehmütige Stimmung ein, da das Ende des Wochenendes in greifbare Nähe rückte. Nach dem Frühstück wurden die Häuser gereinigt und es ging noch einmal zum Abschluss in die Halle, um Staffelspiele zu veranstalten. Die Mannschaften feuerten ihre Mittstreiter an und man half sich an allen Ecken und Kanten, um gemeinsam zu gewinnen. Nach dem Mittagessen kamen auch schon die Eltern, um alle wieder nach Hause zu bringen.

Zum Abschluss sagten alle Kinder, dass es ein tolles Wochende war, das unbedingt wiederholt werden sollte. Der Zusammenhalt unter den Kindern und der respektvolle Umgang miteinander war echt super.

Auch den anderen Betreuern und mir hat es viel Spass bereitet.

David hat viele Fotos geschossen. Einige davon werden in den nächsten Tagen auch hier zu sehen sein.

Damit bis hoffentlich bald in der Judohalle.

Eure Katharina

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