Erkältungswelle konnte unsere Judo-Frauen nicht stoppen

Kurz vor dem 4. Kampftag der Verbandsliga der Frauen erreichte das Team um Coach Harry Neuhaus bereits frühzeitig die diesjährige Erkältungswelle. Es war schon fast zum verzweifeln. Bei sowieso schon dünner Personaldecke mussten kurzfristig noch die Absagen der beiden Kämpferinnen Ewa Habrainski und Frederike Hesse, aufgrund fiebriger Erkältungen, verkraftet werden.

Doch die Reaktion der Mannschaft war eindeutig: "Jetzt erst recht".

Mit nur sechs einsatzbereiten Kämpferinnen und zwei nicht besetzten Gewichtsklassen ging es mit voller Konzentration auf die Matte.
So konnte JC Wermelskirchen mit 4:2 und JC Bushido Köln mit 3:2 geschlagen werden.

Lediglich im dritten Durchgang hatten die Düsseldorferinnen gegen die Gastgeber aus Essen knapp mit 3:4 das Nachsehen.

Erfolgreichste Düsseldorfer Kämpferin war Hannah von Barany mit 3 Siegen, gefolgt von Linnea Freisler, Jana Tenkrat und Jaqueline Kulik mit je 2 Siegen.
Neuzugang Tatjana Schauff, die erstmalig in dieser Saison eingesetzt werden konnte, war leider auch gesundheitlich nicht ganz auf dem Damm und schaffte es so nicht, sich durchzusetzen.
Das Urgestein der Post-Mannschaft, Martina Hück, die nur aufgrund der personellen Situation nochmals auf die Matte ging, zeigte im Kampf gegen Köln eine vorbildliche Leistung und konnte sogar den entscheidenden Sieg einfahren.

Getragen wurde das Team vom Jubel der kurzfristig mitgereisten Männermannschaft, die sich kurz vorher in Düsseldorf den Klassenerhalt in der Verbandsliga der Männer erkämpft hatte.

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